Ein Faulbaum …


… stinkt tatsächlich faulig. Davon konnten sich die Pfadfinder der Lüneburger Dachse am 24. September überzeugen. Ihr Treffpunkt – der Hof Tilsit in Wilschenbruch – liegt in der Nähe von Wäldern, Wiesen und einem Naturschutzgebiet. Man trifft dort auf eine erstaunliche Vielfalt an Bäumen und Sträuchern: beispielsweise Weiß- und Rotbuchen, Eichen, Birken, Holunder, sogar die vom Aussterben bedrohten Ulmen. Und so war es kein Problem, genügend unterschiedliche Blätter für ein Herbarium zu sammeln. Dazu werden die Blätter gepresst und später, wenn sie platt und trocken sind, in ein Büchlein geklebt und beschriftet. Ein solches Herbarium ist eine von mehreren Voraussetzungen für das Gradabzeichen „Trapper“. Wie man auf den Fotos sehen kann, erlebten die Pfadies an diesem sonnigen Samstagnachmittag eine Mischung aus Spaß und Lernen. Leiter Dietmar erzählte noch Wissenswertes über die Funktionsweise von Blättern und Pastor Timo erzählte zum Schluss noch eine Geschichte, die deutlich machte, wie liebevoll und vergebungsbereit uns Gott begegnet, wie ein liebender Vater eben…

Krönender Abschluss war die Aufnahme von Jonas aus Adendorf als Jungpfadfinder in die Gruppe der Lüneburger Dachse. Der mitgebrachte Kuchen war schon mal ein toller Einstieg.

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